Heizöl-Info vom 8. Oktober

Am Dienstag blieben die Ölpreise insgesamt stabil. Der ICE-Gasoil-Kontrakt schloss bei 669,50 Dollar und damit leicht höher als am Vortag. Der Markt hat die jüngste Entscheidung der OPEC+, die Förderung im November moderat zu erhöhen, inzwischen weitgehend verarbeitet, während die Sorge über ein mögliches Überangebot anhält.

Ukrainische Drohnenangriffe beeinträchtigten die russische Produktion und trugen dazu bei, die Preise zu stützen. Gleichzeitig hob die US-Energiebehörde EIA ihre Prognosen für die weltweite Ölproduktion an, was auf ein mögliches Überangebot in den kommenden Monaten hindeutet.

Nach Angaben des API sind die Rohölbestände in den USA gestiegen, während die Vorräte an Benzin und anderen Produkten zurückgegangen sind. Diese gemischten Daten lassen den Markt insgesamt in einer neutralen Lage, auch wenn die übergeordnete Tendenz eher nach unten zeigt.

Am Mittwochmorgen legten die Ölpreise leicht zu. Anleger warten nun auf die offiziellen Lagerbestandsdaten aus den USA und beobachten die weiteren Entscheidungen der OPEC+, die das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage beeinflussen könnten.