Am Dienstag sind die Ölpreise gestiegen, vor allem wegen Sorgen um die Stabilität der russischen Lieferungen, während die OECD ihre Wachstumsprognosen nach oben korrigiert hat.
Die geopolitische Lage spitzte sich zu, nachdem Donald Trump die UNO für ihre Energieimporte aus Russland kritisierte. Gleichzeitig erwägt Moskau neue Einschränkungen bei den Exporten von Ölprodukten, und die Pipeline Kirkuk-Ceyhan bleibt außer Betrieb. Zudem meldete das API einen deutlichen Rückgang der Rohölbestände, was auf eine angespannte Versorgungslage hinweist.
Trotz dieser Unsicherheiten, auch im Hinblick auf die Geldpolitik der US-Notenbank, sehen Fachleute das Potenzial für weiter steigende Preise derzeit als begrenzt an.