Die Ölpreise bewegten sich in einem insgesamt schwächeren Umfeld. Hauptgrund dafür sind die neuen Prognosen der Internationalen Energieagentur (IEA), die für 2026 ein deutliches Überangebot von rund vier Millionen Barrel pro Tag erwartet. Trotz beruhigender Aussagen des OPEC-Generalsekretärs über eine stabile Nachfrage bleibt der Markt durch das zu hohe Angebot unter Druck.
In den USA steigen die Bestände an Rohöl und Benzin weiter an, was zusätzlichen Druck auf die Preise ausübt. Donald Trump erklärte, dass Indien künftig kein russisches Öl mehr kaufen wolle – eine Entscheidung, die die Preise etwas stützen könnte. Dennoch belasten die anhaltenden Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie die Sorge vor einem Überangebot weiterhin den Markt.