Die Ölmärkte zeigen am Mittwoch eine gemischte Entwicklung, da geopolitische Risiken und fundamentale Überversorgung aufeinander treffen. Der ICE Gasoil September-Schlusskurs lag bei 698,75 Dollar mit unterdurchschnittlichem Handelsvolumen. API und EIA-Berichte zeigen eine Überversorgung, während geopolitische Spannungen, insbesondere im Nahen Osten und die Situation in der Ukraine, die Märkte belasten. Donald Trumps Äußerungen zu Russland führten zu temporären Preissprüngen, dennoch blieben die Märkte wegen wachsender Bestände und sinkender Nachfrage unter Druck. Analysten erwarten Zinssenkungen der Fed, was in der Regel positive Auswirkungen auf die Ölpreise hat, jedoch gibt es auch Anzeichen einer nachlassenden Wirtschaftsentwicklung. Die allgemeine Markteinschätzung bleibt neutral, da sich pessimistische Fundamentaldaten mit geopolitischen Risikoüberlegungen abwechseln.
